Cauda Equina bei Rudi
Hallöchen Ihr Lieben!
Nachdem wir die niederschmetternde Diagnose "Cauda Equina" bei Rudi erhalten haben ist zunächst einmal eine Welt für mich zusammengebrochen. Er lahmte schon einige Monate und ein CT sollte uns dann leider Aufschluss geben.
Wie FRAU halt so ist, habe ich direkt mal google befragt und losrecherchiert wie der Teufel.
Offen gestanden bin ich dabei in so einige Bestellfallen getappt - Wundermittel die den Hund dann wieder laufen lassen uns ein Schweine Geld kosten. Daher möchte ich Euch ein bissel mit auf meine Reise nehmen......
Wir haben es zunächst einmal mit konventionell versucht. Heißt Schmerzmittel - Ruhigstellung und natürlich Physio. Leider ist unser Rudi eine Sensibelchen. Er hat sämtliche Schmerzmittel einfach nicht vertragen. Wir haben alles durch! Von Durchfall über Erbrechen bis zu Magenblutung und einem epileptischen Anfall. Danach kam noch ein Versuch "Librella". Aber hier ist ja fast schon klar, das es eben bei Cauda Equina nicht zwingend wirkt. Es war mehr eine Art "Experiment".
Letztlich habe ich nun Rudi operieren lassen. Leider konnte ich hierzu wirklich wenig Erfahrungsberichte finden, weshalb ich Euch hier ein bisschen teilhaben lassen möchte. Wenn Ihr Fragen habt fragt!
Es war furchtbar diese Entscheidung treffen zu müssen. Scheinbar liegt mir das nicht sooo - dieses Entscheidungen treffen! ;-) Letztlich geht es eben um ein Familienmitglied. Um jemanden den man ganz schrecklich liebt. Ein Kerlchen das bereits seit 10 Jahren an Deiner Seite ist. Noch immer habe ich Zweifel - war das richtig oder falsch. Aber letztlich - welche Wahl hatte ich. Schmerzmittel hat er nicht vertragen - ihn mit Schmerzen laufen lassen - möchte man ja auch nicht.
Im Moment sind wir noch in der Ruhephase. Die OP ist etwas über eine Woche her. Die Narbe sieht bis dato ganz gut aus und Montag kommen die Fäden raus!